Möglichkeit der Frittspannungsanalyse zur Risikobeurteilung elektronischer Baugruppen bei Partikelbelastung

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[Dr. Helmut Schweigart, Freddy Gilbert, Martin Kövi]

Entdecken Sie einen essentiellen Baustein im Kontext eines umfassenden Sauberkeitskonzepts – die kritische Risikobewertung von Partikeln durch die Frittspannungsanalyse. Dieser Artikel bietet Einblicke in die praxisorientierte Umsetzung gemäß dem ZVEI Leitfaden „Bauteilsauberkeit“ und beleuchtet anhand eines realen Fallbeispiels deren Anwendung.

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Artikelnummer: DE-2308-03 Kategorien: ,

Beschreibung

[08/2023]

Stetige Entwicklungen und wachsenden Anforderungen im Bereich der E-Mobility rücken die Technische Sauberkeit zunehmend

in den Fokus, wenn es um die Zuverlässigkeitsbewertung elektrischer Systeme geht. In der Vergangenheit konzentrierten sich die Anforderungen an elektronische Baugruppen hinsichtlich echnische Sauberkeit auf die Spezifikation von Anzahl und Größe der metallischen Partikel. Hier zeichnet sich eine Wende weg von der Spezifikation von Größen und Mengen hin zu Risikobewertungen aller Partikel ab, da nicht metallische Partikel und Fasern unter höheren Spannungen sowie Feuchte leitfähig werden können.

Ein Baustein im Rahmen eines Sauberkeitskonzeptes, welches die Risikobewertung von Partikeln beinhalten muss, ist die Analyse der Durchbruchspannung bzw. die sogenannte Frittspannungsanalyse.

Mittels dieser Evaluierung kann die kritische Spannung, bei welcher Partikel leitfähig werden, bestimmt werden. Neben der Spannung kann auch die Feuchte sowie Temperatur variiert werden und somit orientiert an den Einsatzbedingungen die Spannungsfestigkeit der Partikel hinsichtlich Soll/ Ist-Anforderungen überprüft werden. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise bei der Frittspannungsanalyse auf Basis des ZVEI Leitfadens „Bauteilsauberkeit“ und stellt einen Fall aus der Praxis vor.

Autor(en)

Dr. Helmut Schweigart

Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON EUROPE

Er promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Derzeit ist er für die Technologie Entwicklung zuständig. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC. Er hat bereits zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht.


Freddy Gilbert

Technology Analyst, ZESTRON EUROPE

Er studierte Materialwissenschaften an der Polytechnischen Hochschule der Universität Montpellier und der Technischen Universität Berlin zum Master of Engineering. In seiner Position als Technology Analyst im ZESTRON Reliability & Surfaces Team organisiert und führt er Technologie Coachings zu den Themen Schadens- und Oberflächenanalyse sowie Risikobewertung durch.

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