Verfahren zur Abschätzung der Baugruppenlebensdauer bei Feuchtklimabeanspruchung

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[Dr. Helmut Schweigart]

Die Berechnungsverfahren zur klimatischen Baugruppenzuverlässigkeit können zukünftig eine ähnliche Bedeutung zur Testzeitverkürzung und Voroptimierung erlangen, wie heute die Verfahren zur Berechnung der thermischen oder mechanischen Zuverlässigkeit.

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Beschreibung

[12/2016]

Die Klimasicherheitsprüfung elektronischer Baugruppen ist derzeit aus mehreren sequentiellen Gebrauchstauglichkeitstests wie z.B. Temperaturwechsel-, Salzsprühnebel-, Betauungs-, Schadgas-, Tesaabzug- und Betriebssimulationsprüfungen zusammengesetzt. Die Mehrheit dieser Verfahren ist mit einem kostenintensiven apparativen Aufwand verbunden. Die Prüfzeiten betragen insgesamt oft ein viertel bis ein halbes Jahr. Insbesondere diese lange Prüfzeit steht in Zielkonkurrenz zu den angestrebten bzw. oft vorgegebenen kurzen Entwicklungszeiten elektronisch gesteuerter Systeme. Deshalb könnten Berechnungsverfahren zur klimatischen Baugruppenzuverlässigkeit zukünftig eine ähnliche Bedeutung zur Testzeitverkürzung und Voroptimierung erlangen, wie heute die Verfahren zur Berechnung der thermischen oder mechanischen Zuverlässigkeit.

Dieser Artikel zeigt die derzeitigen numerischen und experimentellen Möglichkeiten zur Planung und Prüfung der Klimasicherheit elektronischer Baugruppen auf.

Autor(en)

Dr. Helmut Schweigart

Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON EUROPE

Er promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Derzeit ist er für die Technologie Entwicklung zuständig. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC. Er hat bereits zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht.

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