Qualitätstest der Schutzwirkung von Vergussmassen gegen Schadgas und Feuchte

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[Dr. Helmut Schweigart, Dr. Markus Meier]

Schwachstellen in Vergussmassen von elektronischen Bauelementen und bestückten Leiterplatten können im Falle ungünstiger Umwelteinflüsse eine drastische Verkürzung der Lebensdauer oder auch den sofortigen Frühausfall der gesamten Schaltung zur Folge haben.

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Artikelnummer: DE-2002-04 Kategorien: , ,

Beschreibung

[02/2020]

Testung der Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten und Schaltungen

Risse aber auch Penetrationsschwachstellen in Vergussmassen auf bestückten Leiterplatten haben eine drastische Verkürzung der Lebensdauer oder zumeist den sofortigen Ausfall der gesamten Schaltung zur Folge. Insbesondere im Falle von stark Schadgashaltiger oder feuchter Umgebungsluft sind fehlerhafte Stellen in Vergüssen sehr kritisch zu sehen, da hierdurch ein direkter Zugang der korrosiven Gase sowie der Feuchtigkeit zu den korrosionsanfälligen Metallkomponenten der Bauteile und Schaltungen möglich ist.

In diesem Artikel erfahren Sie unter welchen Bedingungen der Ioddampf mit Hilfe einer wässrigen Phase erzeugt werden kann, was zudem eine einfach und sichere Handhabung und Testdurchführung erlaubt.

Autor(en)

Dr. Helmut Schweigart

Leiter Reliability & Surfaces, ZESTRON EUROPE

Er promovierte im Bereich Zuverlässigkeit von elektronischen Baugruppen und ist seit den Anfängen des Unternehmens bei ZESTRON Europe. Derzeit ist er für die Technologie Entwicklung zuständig. Zudem ist er Vorstandsmitglied der GfKORR (Gesellschaft für Korrosionsschutz) sowie aktives Mitglied bei der GUS (Gesellschaft für Umweltsimulation) und IPC. Er hat bereits zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht.


Dr. Markus Meier

Senior Technology Analyst, ZESTRON EUROPE

Nach seinem Chemie-Studium an der Technischen Universität München beschäftigte sich Markus Meier unter anderem mit der Alterung von Zement und promovierte dort zum Thema Kristallisation von Zement-Hydrat-Phasen unter Mikrogravitation. Er ist Experte auf den Gebieten Grenzflächenchemie und Oberflächenanalytik. Bei ZESTRON Europe arbeitet er in der Technologie Entwicklung und ist dort für die Koordination von Forschungsprojekten sowie für die Organisation von Technologie Coachings verantwortlich.

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